Es entwickelte sich, manchmal kam der Tag sicherlich auch ganz plötzlich. Niemand konnte sich um das freigewordene Objekt kümmern - bewusst oder auch aus Schicksal. Die Gründe sind vielfältig, die Ergebnisse ebenso, die Geschichten meist irgendwo zwischen traurig, tragisch und erschreckend.
Betriebswirtschaftliche Probleme, Insolvenz, negativ ausgefallene Nutzwertanalysen.
Familiäre Tragödien, Todesfälle oder andere Einflüsse. Oder einfach das Opfer der heutigen Gesellschaft, der modernen Architektur, es gibt viele Gründe dafür, dass ein Objekt uninteressant für eine weitere Verwendung geworden ist.
Auf den folgenden Seiten sind einige nichts sagende kleinere Objekte aber auch die Klassiker unter den Lost Places zumeist in fotografischer Dokumentation zu erkunden. Einige von mir besuchte Objekte werden hier zum Schutz der Location nicht veröffentlicht.
Bei Fragen zu den Objekten oder Anregungen, sonstigen Ideen oder auch Feedback wendet Euch gerne an mich.
In mitten eines tiefen Kiefernwaldes steht noch heute dieses bekannte Dorf - verlassen.
Ein Stein in der Hauswand zeugt von dem Ursprung, die Räume lassen jegliches über den Besitzer offen.
Abgelegen und dennoch nah an einer Schnellstraße steht diese vielen bekannte kleine Farm.
Beeindruckende Gebäude mit wechselhafter Vergangenheit und zum Teil erschreckender Nutzung.
Traumhaft mystischer Verfall mit der Frage, was das kleine Chateau noch zusammenhält.
Ein winziges Dorf mit Charme, etwas abgelegen und schon fast romantisch, ein kleiner Hof in Belgien.
Nur dem starken Druck von Bürgern und dem Kulturamt ist es heute zu verdanken, dass die Villa noch existiert, denn Mitte der 70er sollte sie einem Neubau eines Behindertenwohnheims weichen.
Durch eine kleine mannshohe Mauer von der Strasse getrennt, im Dunkeln, auf einer leichten Anhöhe, unter Bäumen, sieht sie ein wenig gespenstisch aus.
Auf eine bebilderte Art erinnert mich Lotti schon irgendwie an eine Revolverheldin - obwohl ich Sie nie kannte.
Das Märchenschloss unterwarf sich in mehr als eintausend Jahren ständiger Veränderungen und vielfälltiger Nutzung.
Als Château de la Miranda im neogotischen Stil 1866 gebaut nennt es sich heute Château de Noisy. Der hier benutzte Name und die etwas erfundene Geschichte basiert auf einem fast wahren Erlebnis.
Nur mit einem Weitwinkel auf dem Boden liegend bekommt man die umfangreiche Deckenbemalung in eine Kamera.
Herrlicher Sonnenschein durchflutet das kleine Dorf, eine angenehme Atmosphäre im Weinlokal an der Hauptstrasse mit Blick auf das Château.
Hohe Kiefern, mehere verlassene verwunschene Villen - eine ehemalige Vorzeigeklinik im Landhausstil.
Die Stadt plant eine Bebauung der Umgebung incl. einer Zuwegung zu diesem "hochwertigen Denkmal" ...
Stählerne Konstruktion erbaut auf dem Gemäuer einer ehemaligen Villa in bevorzugter Lage...
Ringsum neueste Infrastrukur, lärmender Verkehr an einem ruhigen Sonntag vormittag, dennoch schläft es in stattlicher Ruhe.
Das ehemalige Sanatorium, später Einrichtung für Naturheilkunde, mit spannenden Details - sehr abwechsungsreich.
Nach den ersten Liegehütten im thüringischen Wald wurde diese beachtliche Heilstätte errichtet.
Hier spukt es seit 1996, obwohl teilweise Licht brennt und der Sicherheitsdienst mehrmals klingelt...
Das Schloss stammt aus dem Mittelalter, vermutlich aus dem 12. Jahrhundert, damals eine Trutzburg.
Ein Hotel gebaut und eröffnet um 1874 steht seit Jahren leer. Es soll wieder hergerichtet werden heißt es.
In ländlicher Umgebung wird man auf der Zuwegung zu diesem Objekt schon verdutzt angesehen.
Lange hat es gedauert, doch nun hat mich endlich der Weg an Anna L. vorbeigeführt, eine irre Location.
Ein riesiges Gelände verkommt immer mehr. Wohngebäude und Stallungen werden nicht mehr genutzt.
Am Rande eines kleinen Ortes in West-Niedersachsen, spannend und erschreckend zugleich.
Die Nutzung der ehemaligen Fläche war lange ungewiss.
Zur Zeit spricht man darüber, dass alle Gebäude auf dem Gelände abgerissen werden sollen, ich werde mal bei Gelegenheit nachsehen.
Die Produktion an diesem Werk ist längst eingestellt, das ursprüngliche Unternehmen gibt es aber heute noch in naher Umgebung.