Schlesien, Staub, Gemäuer und ein Hauch Musik.
Es ist ein Palast mit langer Geschichte, vermutlich beginnend im Jahr 1280 unter dem Herzogtum Opole. Verschiedene Besitztümer und Nutzungen, unter anderem als Klosterkirche begleiten die lange Geschichte des Palastes in Niederschlesien. In 1910 spricht man vom Großherzog von Mecklenburg und sogar Kaiser Wilhelm II als Eigentümer.
Während des schlesischen Aufstands kam der Palast, welcher auch als Schloss bezeichnet wurde, unter verschiedene Räder, nach dem Zweiten Weltkrieg beherbergte es unter anderem ein Sanatorium für Kinder.
Der Palast ist vierflügelig mit einem fast quadratischen Innenhof. Er grenzt an Wirtschaftshöfe und eine Kirche, welche sich in Betrieb und Nutzung befinden.
Die zum Teil mehrstöckigen Teilbereiche weisen eine lange Geschichte und mehrere Epochen vor. Der zum Teil sandige Untergrund auf den Ebenen machte den Besuch zu einem staubigen Abenteuer.
Heute ist das Schloss in Privatbesitz und wird aufwendig restauriert, die geplante Nutzung ist mir nicht bekannt.
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